Morgenroutine: Meine Tipps für den perfekten Start in den Tag
Morgenmuffel kennen das Problem: Während manche Kollegen oder Freunde schon vor Arbeitsbeginn ihr morgendliches Sportprogramm absolvieren und reichhaltig gefrühstückt haben, möchte man sich am liebsten gleich wieder hinlegen. Und weil Duschen, Zähneputzen und der Arbeitsweg ohnehin viel Zeit in Anspruch nehmen, macht man sich über sein Outfit und Make-Up erst gar keine Gedanken. Gefrühstückt wird dann irgendwann bei der Arbeit. Wie Du morgens wertvolle Zeit sparst und frischer aussiehst, erfährst Du in diesem Beitrag.
Ausgeschlafen in den Tag starten
Besonders nach kurzen Nächten trödelt man gerne im Bad und verliert wertvolle Zeit. Im Durchschnitt halten wir uns dort morgens immerhin ganze 28 Minuten auf, von denen wir 11 Minuten lang unter der Dusche stehen. Hier kann man besonders viel Zeit sparen, indem man zum Beispiel während seines Lieblingssongs duscht. In weniger als vier Minuten schafft man das tatsächlich. Das anschließende Abtrocknen lässt sich mithilfe eines Mikrofaserhandtuchs beschleunigen. Und bei langen Haaren? Einfach abends waschen und morgens mit Trockenshampoo für Volumen sorgen.
Genügend Schlaf ist aber nicht nur für den richtigen Drive während deiner Morgenroutine wichtig. Schlafmangel wirkt sich nicht nur auf die Leistungsfähigkeit und Ausstrahlung aus, sondern kann auch zu gesundheitlichen Problemen führen. Sieben bis acht Stunden Schlaf sollte man sich deshalb regelmäßig gönnen. Unser Schlaf ist ein sensibler Zustand, den wir gut beschützen sollten. Viele spannende Fakten und Tipps rund um das Thema Schlaf findest du in unserem „Besser Schlafen Guide“.
Vorbereitung auf das Make-Up
Vor dem Schminken sollte zunächst eine feuchtigkeitsspende Tagescreme aufgetragen werden. Alternativ können Seren und Konzentrate verwendet werden. Bevor es ans Schminken geht, lässt man das Produkt einwirken. Um geschwollene Augen zu lindern, bieten sich Hyaluron-Augenpads an, die man fünf bis zehn Minuten wirken lässt. Lagert man diese im Kühlschrank, sorgt das Auflegen für einen angenehmen Frische-Kick. Den Wetterbericht hat man im besten Fall bereits am Abend vorher gelesen und spart dadurch viel Zeit bei der Auswahl des Outfits. Am besten legt man sich die Kleidung schon am Abend bereit. Auch die Handtasche sollte bereits gepackt sein. Während die Pads und die Feuchtigkeitspflege ihre Wirkung entfalten, bleibt genug Zeit für ein kleines Müsli- oder Smoothie-Frühstück. Und wer dabei noch etwas gutes für seine Lippen tun will, gönnt sich ein sekundenschnelles Lippenpeeling. Dazu einfach etwas Zucker und Honig auf die angefeuchteten Lippen streichen, leicht verteilen und anschließend abwaschen oder abschlecken. Um die Lippen auf das Make-up vorzubereiten, sollte anschließend ein Lippenpflegestift verwendet werden.
Kenne deinen Look – Für den Alltag gilt: weniger ist mehr
Morgens sollte man erst gar nicht auf die Idee kommen, ein neues Make-Up auszuprobieren – in der Hektik kann das nur schiefgehen. Und weil in fast allen Branchen ein gepflegtes, natürliches Aussehen gefragt ist, gilt: weniger ist mehr! Eine getönte Creme oder leichte Foundation verschafft der Haut einen ebenmäßigen Teint. Ein wenig Rouge sorgt für rosige Wangen und Konturen. Der Blush eignet sich gleichzeitig als Highlighter für die Augenlieder und sorgt für einen einheitlichen, natürlichen Look. Für einen offenen Blick werden die Wimpern mit einer Wimpernzange gecurlt. Die vorab gepeelten Lippen sind jetzt bereit für den Lippenstift. Hier spielt die Farbauswahl eine wichtige Rolle. Wer nach einer kurzen Nacht von seinen müden Augen ablenken möchte, darf natürlich einen kräftigeren Farbton verwenden, für den Alltag sollte man sich aber einfach an der eigenen Lippenfarbe orientieren.
Ich hoffe, meine Tipps zur Morgenroutine helfen euch dabei, frisch und entspannt in den Tag zu starten!
Bis bald,