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In der Theorie ist es uns klar: Vor dem Zubettgehen sollten wir sichergehen, dass alle Umwelteinflüsse, die unseren Schlaf stören könnten, beseitigt sind und wir alles Wichtige auch in Vorbereitung auf den nächsten Tag schon erledigt haben. Nur so können wir zur Ruhe kommen und entspannt ins Land der Träume gleiten. Oft scheitert es jedoch an der Umsetzung und wenn wir gerade im Bett liegen, fallen uns tausend Dinge ein, die wir noch erledigen müssen. Das Gedankenkarussell beginnt sich zu drehen.

Was du heute kannst besorgen…

Wer damit Probleme hat und abends nicht abschalten kann, weil die Gedanken immer wieder um unerledigte Dinge kreisen, der kann sich eine To-Do-Liste erstellen. Mit einer solchen Liste können wir unsere Bedenken und Überlegungen besser ordnen. Was einmal aufgeschrieben ist, wird von unserem Gehirn anders verarbeitet und belastet uns nicht mehr in unseren Vorstellungen und Träumen. Gleichzeitig erfüllt uns das Abhaken von bereits erledigten Sachen mit einer gewissen Erleichterung und Glücksgefühlen, die sich positiv auf unser Wohlbefinden auswirken. Dazu gehört auch, dass wir unseren nächsten (Arbeits-) Tag bereits am Abend zuvor möglichst gut vorbereiten. Packt daher also am besten abends schon eure Tasche für die Arbeit und legt bereits euer Outfit für den nächsten Tag raus. So habt ihr am nächsten Morgen nicht nur weniger Stress, sondern könnt auch am Abend zuvor wesentlich entspannter und beruhigter in eure Kissen fallen.

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Besser schlafen ohne Stress

Wer kennt es nicht: Abends auf der Couch ist man so müde, dass einem beim Lesen eines Buches oder beim Schauen der Lieblingsserie schon die Augen zufallen, doch kaum ist man im Bett und hat das Licht ausgeschaltet, kreisen die Gedanken im Kopf und plötzlich ist man wieder hellwach. Dabei hatten wir uns doch so sehr auf unseren wohlverdienten Schlaf gefreut. Um dem zu entgehen, sorge dafür, dass du vor dem Schlafengehen abschalten kannst. Dazu gehört zum Beispiel, sich nach Möglichkeit nach Feierabend nicht mit Herausforderungen oder Schwierigkeiten im Job zu beschäftigen.  Gleiches gilt für Streitigkeiten mit dem Partner oder der besten Freundin: Vor dem Schlafen gehen unbedingt wieder versöhnen!

Tägliche Rituale beim Zubettgehen

Positiv auf unseren Schlaf wirken sich auch Zubettgeh-Rituale aus. Täglich gleiche Abläufe und Routinen vor dem Schlafengehen lassen uns entspannter und ausgeglichener ins Bett fallen. Dazu gehört beispielsweise, dass ihr abends möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett geht – auch am Wochenende. Und auch die direkte Zeit vor dem Schlafengehen gehen solltet ihr mit einem kleinen Ritual gleich halten. Macht es euch beispielsweise mit einer Tasse Tee gemütlich oder lest noch ein paar Seiten in eurem Lieblingsbuch. Hier haben wir euch auch in einem separaten Beitrag zwei Beispiele für Einschlaf-Routinen ausführlich dargestellt.

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Mit Entspannungstechniken besser schlafen

Zu unseren abendlichen Ritualen können auch ein paar Entspannungsübungen wie zum Beispiel Meditation oder Autogenes Training gehören. Die Entspannungstechniken helfen dir dabei das Stresslevel zu reduzieren, besser einzuschlafen und psychischen Belastungen vorzubeugen. Ein Beispiel für eine geführte Meditation zum Einschlafen & Entspannen findest du hier.

Eine weitere gute Möglichkeit n ist eine ruhige Runde Yoga, denn sie wirkt beruhigend auf unseren Geist und reduziert ebenfalls Stress. Ihr lernt unter anderem, belastende Gedanken auszublenden und nur auf eure Atmung zu achten – Techniken, die ihr dann auch zum Einschlafen nutzen könnt. Da die Philosophie des Yoga jedoch sehr vielseitig ist, ist es wichtig die verschiedenen Yoga-Stile zu kennen und die Yoga-Art zu entdecken, die dich persönlich ausgeglichener macht und deine körperliche Gesundheit fördert. Welcher Yoga-Stil der Richtige für dich ist erfährst du in unserem Beitrag „Yoga lernen Your way: 5 Yoga-Stile im Überblick!“. So kannst du Yoga als ein schönes Ritual ansehen, um entspannter einzuschlafen und eine erholsamere Nacht zu haben.

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Detox für dein Schlafzimmer

Nicht unterschätzt werden sollte, dass auch ein aufgeräumtes und ordentliches Schlafzimmer zu einem guten und erholsamen Schlaf beitragen kann. Daher nehmt euch einmal Zeit und reorganisiert euer Schlafzimmer. Vermeidet es möglichst, aus eurem Schlafzimmer gleichzeitig ein Arbeitszimmer zu machen. Wer seine Arbeit mit ins Bett nimmt, kann schlechter abschalten und kommt schlechter zur Ruhe. Viele gute Tipps zum Thema Aufräumen lassen sich zum Beispiel bei der japanischen Beraterin und Bestsellerautorin Marie Kondo finden.

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Eines wird klar: Durch einen gesunden Schlafrhythmus regeneriert sich der Körper und gewinnt wieder neue Energie für den nächsten Tag. Der Schlaf ist ein sensibler Zustand, auf den wir sorgfältig achten sollten.

Du möchtest noch mehr Tipps, die dir zu einem erholsameren und entspannteren Schlaf verhelfen? Dann erhalte in unseren Beiträgen „Endlich gut schlafen – 8 Tipps für einen besseren Schlaf“ und „Schlaf und Ernährung“ weitere Inspirationen.

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